Warum spielen das Erkunden von Lernorten und die Zusammenarbeit im Sozialraum eine wichtige Rolle beim alltagsintegrierten entdeckenden und forschenden Lernen?

Die direkte Umgebung eröffnet viele neue Entdeckungs- und Forschungsmöglichkeiten.

Dabei kann fast jeder Ort zum Entdecken und Forschen genutzt werden und die Sinne der Kinder vielfältig anregen: Wie kann man am schnellsten Rutschen? Klingen alle Autos gleich? Wie wachsen Pflanzen Wände hoch?

 

MINT- und BNE-Inhalte erhalten durch die Öffnung nach außen eine Kontext-Einbettung und einen Einblick in Zusammenhänge.

Dies erweitert die Erfahrungen aus der Kita um Erfahrungen in einem angewandten, alltagsnahen und realen Sinnzusammenhang. Wie wachsen Pflanzen in der Gärtnerei? Welches Gemüse wächst bei uns? Wo kommt unser Wasser her und wohin gelangt das Abwasser? Wie bekommen der Bauer und die Bäuerin die Kartoffeln aus der Erde?

 

Durch die Zusammenarbeit können Projekte und Initiativen entstehen.

Nach dem Motto „Gemeinsam sind wir stark“ können Projekte geschaffen werden, die den Sozialraum stärken. So kann die Kita z. B. gemeinsam mit der Schule einen Nachbarschaftsgarten oder ein übergreifendes Kinderpatenmodell aufbauen, gemeinsam mit Senioren und Seniorinnen kochen und deren Geschichten lauschen oder eine Müll-AG mit der Wohnungsgenossenschaft bilden.

 

Die Kinder lernen ihren Sozialraum kennen.

Durch die Vernetzung im Sozialraum ermöglichen Sie den Kindern sowohl die Ressourcen in der Nachbarschaft zu nutzen, als auch für das Kind wichtige Orte, wie bspw. die Schule oder das Familienzentrum kennenzulernen.


Zuletzt bearbeitet: Montag, 25. November 2024, 14:22