Warum ist das Forschen für das Lernen wichtig?
Beim Forschen können Kinder sich die Welt ganzheitlich erschließen.
Im Alltag kommen Kinder ständig mit naturwissenschaftlichen Phänomenen, technischen Fragen und mit Fragen der Nachhaltigkeit in Berührung: Morgens schäumt die Zahncreme beim Zähneputzen. Aus dem winzigen Lautsprecher kommt laute Musik. Und was macht Schokolade so lecker? Wenn Kinder forschen, erklären sie sich die Gegebenheiten, verstehen ihre Welt und erfahren, dass sie diese selbst (um-)gestalten können.
Beim Forschen lernen Kinder eigenständig und aktiv.
Beim forschenden Lernen gehen Kinder ihren eigenen Fragestellungen nach. Durch das Beobachten, Erkunden und Untersuchen der Welt finden sie eigene Antworten und entwickeln Problemlösekompetenz.
Beim Forschen erfahren Kinder sich als kompetent und selbstwirksam.
Dadurch, dass die Kinder ihre Bildungsprozesse aktiv mitgestalten, erfahren sie sich als kompetent und selbstwirksam in ihrem Alltag. So können sie Selbstvertrauen spüren („ich kann“).
Sie lernen eigenständig Erklärungen zu suchen, diese zu überprüfen und ihre Erkenntnisse darzustellen und zu kommunizierten.
Forschen fördert Zukunftskompetenzen.
Die alltägliche Auseinandersetzung mit der Natur und Technik fördert Neugier, Denk- und Lernfreude der Kinder. Das ist die Grundlage, um den Herausforderungen der Zukunft in einer komplexen Welt begegnen zu können. Forschendes Lernen trägt zu einem reflektierten Umgang mit technologischen und gesellschaftlichen Veränderungen im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung bei. Es hilft den Kindern, sich in unserer Welt zu orientieren und offen für Neues zu bleiben.